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Besserer Schutz durch private Zusatzversicherungen

Besserer Schutz durch private Zusatzversicherungen

Als gesetzlich Krankenversicherter kann man den Basisschutz seiner Kasse mit privaten Zusatzversicherungen deutlich aufbessern. Wer Zahnersatz braucht, bekommt von seiner Gesetzlichen je nach Vorsorgeverhalten höchstens 65 Prozent Zuschuss – und das auch nur für die einfachstmögliche Regelversorgung. Wer höherwertige Lösungen wie Implantate oder Keramikinlays will, zahlt als gesetzlich Krankenversicherter den größten Teil selbst. Mit einer privaten Zahnersatzversicherung kann man einen hohen Anteil der aus eigener Tasche zu übernehmenden Kosten absichern, so dass der Eigenanteil im Ernstfall überschaubar wird. Mit einer privaten Krankenhaus-Zusatzversicherung kann man Klinikleistungen ver­sichern, die sonst nur Privatpatienten bekommen. Dazu gehören je nach Tarif der Aufenthalt in einem Ein- oder Zweibettzimmer und die Behandlung durch leitende Krankenhausärzte. Beim Abschluss einer Krankenhaus-Zusatzversicherung kann man meist wählen, welche Leistungen man wünscht: Wer beispielsweise nur das Einzelzimmer in der Klinik will, zahlt deutlich weniger als für einen Rundum-Privatschutz im Krankenhaus. Als besonders wichtig beurteilen Experten die private Auslands­reise­kranken­ver­si­che­rung. Vor allem bei Reisen in außereuropäische Länder erstatten die gesetzlichen Kassen meist keine Arzt-, Medikamenten- und Klinikkosten. Wenn man beispielsweise in den USA, Thailand oder Südafrika ärztliche oder sogar stationäre Behandlung braucht, bleibt man ohne private Auslandskrankenversicherung auf der Rechnung selbst sitzen. Richtig teuer wird es, wenn man einen Krankenrücktransport per Flugzeug braucht - die Kosten für den Rettungsflug einschließlich intensivmedizinischer Betreuung gehen in die Zehntausende, sofern man keine private Auslandskrankenversicherung hat, die in solchen Fällen finanziell einspringt.



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